Mit der Alpentransitbörse zum Verlagerungsziel

Durch die Schweizer Alpen dürfen pro Jahr per Gesetz maximal 650’000 Lastwagen fahren. Die Alpentransitbörse (ATB) ist das wirksamste Instrument, um dieses Ziel zu erreichen.


Alpentransitbörse

Die ATB kurz erklärt: ­Alpenländer stellen Zertifikate, die zur Lkw-Transitfahrt berechtigen, aus. Die Zertifikate werden an einer Onlinebörse frei gehandelt und müssen von Lkw-Transporteuren erworben werden. Speditionsfirmen, die einen Teil ihrer Ladung auf die Schiene verlagern, benötigen für Transporte per Bahn keine Zertifikate und erhalten für die verladenen Sendungen Gutschriften für Lkw-Transitrechte, die sie an nicht-verladende Unternehmen verkaufen. So schafft die ATB einen monetären Ansatz zur Verlagerung.


Warum wird die Alpentransitbörse noch nicht angewendet?

Seit Jahren kämpft Pro Alps für die Einführung einer Alpentransitbörse (ATB). Trotz internationaler Unterstützung blockiert die EU Verhandlungen, während der Schwerverkehr weiter zunimmt.

Was wir tun

Pro Alps arbeitet gemeinsam mit Organisationen, Regionen und Staaten im gesamten Alpenraum weiter für die Einführung der Alpentransitbörse.

Wir sensibilisieren

Mit Öffentlichkeitsarbeit und Kampagnen sensibilisieren wir für die Herausforderungen im einzigartigen und ökologisch besonders wertvollen Alpenraum. Der wachsende Schwerverkehr setzt diesen sensiblen Lebensraum unter Druck und erhöht die Notwendigkeit für eine Alpentransitbörse.

Wir überzeugen

Wir mobilisieren den Bundesrat und verbündete Organisationen, Regionen und Staaten im Alpenraum, um gemeinsam in der Europäischen Union eine Alpentransitbörse zu etablieren.

Wir aktivieren

Mit kreativen und aufrüttelnden Aktionen generieren wir Aufmerksamkeit für die Problematik alpenquerenden Schwerverkehrs und die Auswirkungen auf Mensch und Natur im Alpengebiet.

Helfen Sie mit, die Alpen zu schützen.

Ihre Spende für den Schutz der Alpen

Mit Ihrer Spende können wir uns für die Erreichung des Verlagerungsziel einsetzen.

Ihre Ansprechperson

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